Impulsvorträge und Diskussion
Rückblick und Ausblick
- Wie geht es weiter mit der Hospizarbeit und Palliative Care?
Dienstag, 1. März 2016, 19:00 Uhr
Begegnungszentrum margaretaS,
Heinrich-Fetten-Platz, Brühl
Referenten:
Prof. Dr. Raymond Voltz (Lehrstuhlinhaber Palliativmedizin Uni Köln, Vorstandsmitglied DGP)
Helga Kühn-Mengel (MdB, Vorstand Hospiz Brühl e.V.)
Astrid Bitschnau-Lueg (ärztliche Leitung SAPV Rhein-Erft) und
Martina Kern (Leiterin ALPHA Rheinland)
Die dunkle Jahreszeit eignet sich gut dazu, ausgesuchten Märchen zu lauschen.
Märchen stecken voller Sinnbilder und erzählen auf ihre Art, wie Menschen Lebenskrisen überstehen und an den Aufgaben wachsen, die das Leben ihnen stellt.
1. Dezember 2015, 18 Uhr
Begegnungszentrum margaretaS
Heinrich-Fetten-Platz, Brühl
Die Märchenerzählerinnen Gertrud Müller-Eisenstein und Helga Riensche bringen verschiedene Märchen zu Gehör.
In der Pause werden warme Getränke und Gebäck gereicht.
Die Teilnahme ist kostenlos.
In Zusammenarbeit mit: Katholisches Bildungswerk, Rhein-Erft-Kreis
15. September 2015, 19:00 Uhr
Begegnungszentrum margaretaS, Heinrich-Fetten-Platz, 50321 Brühl
Das Buch von Sabine Bode lässt Menschen der Generation der Kriegskinder zu Wort kommen. Sie berichten erstmals über ihre Erlebnisse während des Krieges. Diese Generation ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen.
Diese Autorenlesung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Buchhandlung Brockmann.
Autorin: Sabine Bode, freie Journalistin, Hörfunk- und Buchautorin u.a. für den WDR, lebt in Köln.
Hospizforum - Vortrag
"Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne". (Indische Weisheit)
So verhält es sich auch mit den Märchen. Man kann sie nicht auslöschen. Sie sind lebendig in dem man sie weiter erzählt, von Generation zu Generation.
Dienstag, 2. Dezember 2014, 18 Uhr bis 20:15 Uhr
Begegnungszentrum margaretaS, Heinrich-Fetten-Platz, Brühl
Die Märchenerzählerinnen Gertrud Müller-Eisenstein und Helga Riensche führen durch den Abend. In der Pause werden warme Getränke und Gebäck gereicht.
Krankheit und Sterben - ein Lebensereignis
Referentin: Kathrine Gottwald
Diplom Sozialpädagogin, Kursleiterin Palliative Care, systemische Beraterin, Koordinatorin Hospiz Brühl e.V.
Dienstag, 9. September 2014, 19 Uhr
Begegnungszentrum margaretas, Heinrich-Fetten-Platz, Brühl
In Zeiten der Pflege und Versorgung von kranken und sterbenden Menschen zwingen uns die Gegebenheiten häufig einen Blick auf: alles, was nicht geht und nicht mehr wird, rückt in den Fokus aller Beteiligten.
Menschen können bis zum Ende ihres Lebens unversehrt in ihrer Lebendigkeit, Authentizität und Liebe sein. Diese Kräfte sind ihnen Lebenshilfe im Kranksein und Sterben.
Die Referentin stellt an diesem Abend das Modell der Salutogenese von Aaron Antonovsky vor. Sie geht der Frage nach, wie wir angesichts kritischer Lebensereignisse und den damit verbundenen Ängsten und Unwägbarkeiten hilfreich und lebensstärkend handeln können.
Die Teilnahme ist kostenlos.
In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Rhein-Erft-Kreis.
Hospizforum
Vortrag
"Wenn aus Liebe Verzweiflung wird"
Über den Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Betreuung von Menschen mit Demenz
14. Mai 2014, 19 Uhr
im Begegnungszentrum margaretaS
Heinrich-Fetten-Platz, Brühl
Referentin: Marlene Henken
Die Referentin ist Leiterin der ambulanten Betreuungsdienste für Menschen mit Demenz im St. Vinzenzhaus in Köln und Trauerbegleiterin (BVT)
Bei der Betreuung eines Demenzkranken werden Angehörige, Freunde und Verwandte, aber auch professionell Pflegende, mit Verhaltensweisen konfrontiert, die sie nicht erwartet haben und auf die sie nicht vorbereitet sind. Die eigene Erschöpfung lässt daher oftmals wenig Spielraum für einen liebevollen Umgang mit dem Patienten.
An diesem Abend informieren wir Sie darüber, wie das Verhalten zu verstehen ist und welche demenz-gerechten Handlungsansätze möglich sind.
Dieses Hospizforum ist eine Gemeinschaftsveranstaltung mit Alzheimer-Gesellschaft Aufwind Brühl e.V.
Das Katholische Bildungswerk im Rhein-Erft-Kreis unterstützt dieses Angebot.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Herzliche Einladung zum Hospizforum:
Vortrag
Widerstehen oder wachsen?
Monika Müller
Die Referentin ist Therapeutin und Autorin. Sie war bis 2012 Leiterin von ALPHA Rheinland.
18. März 2014, 19 Uhr
im Gemeindezentrum
Johanneskirche
Rodderweg 68, Brühl
Es gibt Menschen, die scheinbar nichts „aus der Bahn wirft“, selbst bei schwerster Erkrankung, selbst in der letzten Lebensphase, dem Sterben. Sie lassen sich von widrigsten Umständen erschüttern, aber nicht zerbrechen. Was steckt hinter dieser Fähigkeit, sich letztlich nicht unterkriegen zu lassen, der „Trotzmacht des Geistes“ (Viktor Frankl)?
Die Resilienzforschung zeigt, dass die Psyche eine Art Schutzschirm besitzt, die den Menschen widerstandsfähig(er) und krisenfest(er) machen kann. Der Kern der Resilienz ist – trotz der Erfahrung von Brüchen – das Vertrauen in die Fähigkeit, sein Leben gelingend leben und vollenden zu können.
Die Säulen dieses Vertrauens, die aktuelle Resilienzforschung und die Bedeutung von Resilienz im Umgang mit schwerst erkrankten Menschen werden Inhalt des Vortrags von Monika Müller sein.
Vortrag
Ambulante Palliativversorgung im südlichen Rhein-Erftkreis
AAPV und SAPV - ganz konkret!
Dienstag, 15. Oktober 2013, 19 Uhr
Festsaal Seniorenwohnheim Wetterstein, Kölnstraße 74, 50321 Brühl
Referentinnen:
Dr. Astrid Bitschnau Lueg (ärztliche Leitung des Palliativteams SAPV RheinErft)
Grazyna Feldmann (Koordinatorin des SAPV Teams)
Martina Bersé (Krankenschwester, Palliativpflegekraft)
Kathrine Gottwald (Koordinatorin des Hospiz Brühl e.V.)
Die Betreuung Schwerstkranker und Sterbender hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. In vielen Fällen ist es gelungen, Menschen in ihrer letzten Lebensphase auch mit komplexen krankheitsbedingten und sozialen Problemen zu Hause zu versorgen und damit ihre Lebensqualität und Selbstbestimmung entscheidend zu verbessern.
Möglich gemacht hat dies die Vernetzung verschiedener Versorgungsstrukturen.
Das Palliative Care Team, bestehend aus Koordinatorin, qualifizierten Palliativärzten und -pflegekräften, gewährleistet in Zusammenarbeit mit den Hospizdiensten und den Hausärzten umfassende Versorgung mit 24-stündiger Erreichbarkeit an sieben Tagen.
Wer ist das Palliativteam bei uns im südlichen Rhein-Erft-Kreis?
Wer hat Anspruch auf AAPV und SAPV?
An diesem Abend stellen Ihnen alle Beteiligten des Palliativteams ihre Arbeit und Einsatzmöglichkeiten vor und berichten anhand von Fallbeispielen wie Unterstützung und Hilfe für Patienten und Zugehörige konkret aussehen kann.
Natürlich gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Der Eintritt ist frei.