Vortrag und Diskussion
Sterbebegleitung von Menschen mit Demenzerkrankung
7. November 2019, 19 Uhr
Festsaal Seniorenheim Wetterstein
Kölnstraße 74-84, 50321 Brühl
Referentin: Astrid Conrad
Leitung Palliativstation Malteserkrankenhaus Seliger Gerhard Bonn/RheinSieg, Silviahemmet Trainerin
In dem Vortrag wird es schwerpunktmäßig um folgende Inhalte gehen:
- Wie sterben Menschen, die an Demenz erkrankt sind?
- Wie verläuft eine Demenzerkrankung?
- Was passiert in der Terminalphase?
- Welche Unterstützung benötigen Angehörige, wenn die letzte Phase des gemeinsamen Lebens beginnt?
- Was müssen haupt- und ehrenamtlich Tätige wissen?
- Welche Aspekte sind darüber hinaus zu beachten?
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen!
Die Betreuung von Menschen mit Demenz ist nach vorheriger Anmeldung möglich: Telefon (02232) 1502191 oder mobil 0163 3363690.
Vum Dud un vum Levve –
ne Kölsche Ovend övver et Bedrövsin un de Freud am Levve
8. Oktober 2019, 17 Uhr
Begegnungszentrum margaretaS
Heinrich-Fetten-Platz, 50321 Brühl
In Mundart formuliert, sprechen uns persönliche Gedanken und Gefühle in Liedern und Texten oft besonders an.
Ein Krätzchessänger und ein Verzällchesmann befassen sich mit der Vergänglichkeit unseres Daseins, mit dem letzten Lebensabschnitt, der Trauer und nicht zuletzt der Kostbarkeit des Lebens.
Eine Moderatorin führt op Kölsch durch den Abend.
Moderation: Karolin Küpper-Popp, Dr. phil., Dipl. theol., Referentin, Lehrbeauftragte der Katholischen Hochschule, Autorin
Lieder: Philipp Oebel, hauptberuflicher Krätzchessänger, der sich auf der Gitarre begleitet
Texte: Hermann Hertling, Verzällchesmann und Schauspieler, Autor, 25 Jahre Leiter des Kölner Mundarttheaters Kumede
Die Teilnahme ist kostenlos.
Vortrag und Diskussion
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht - was ist zu tun?
9. April 2019, 19 Uhr
Begegnungszentrum margaretaS,
Heinrich-Fetten-Platz, 50321 Brühl
Der Vortrag richtet sich an Menschen, die sich über die aktuelle Entwicklung der Patientenverfügung informieren wollen und vor der Frage stehen, "Wen trage ich in die Vorsorgevollmacht ein, wenn ich alleinstehend bin und sich im Verwandten- und Freundeskreis niemand anbietet, sich eintragen zu lassen".
Der Abend gibt Gelegenheit, Einzelfragen zur Patientenverfügung und zur Vorsorgevollmacht zu stellen und hilfreiche Antworten zu bekommen.
Referenten:
Karin Gollan, Leiterin Fachbereich Ethik, Malteser Deutschland gGmbH und
Frank Nixdorf, Fachbereichsleitung Betreuungen beim SKFM für den Rhein-Erft-Kreis e.V.
Hospizforum
Märchenabend
Märchen im Leben und im Sterben
Der Tod gehört zum Leben wie die Nacht zum Tag, auch wenn diese Vorstellung viele Menschen heute ängstigt. Im Märchen ist der Tod ein Teil des Lebens, der den Übergang in eine andere Form des Daseins einleitet. Die Symbolsprache der Märchen kann uns Menschen helfen, die Grundangst vor dem Tod zu überwinden.
Was in Märchen steckt und welche Kräfte sie auch im Angesicht des Todes freisetzen können, erfahren Sie an diesem Abend.
4. Dezember 2018, 18:00 Uhr
Begegnungszentrum margaretaS
Heinrich-Fetten-Platz, 50321 Brühl
Referentin: Mechthild Heinberg, Märchenerzählerin
In der Pause werden heiße Getränke und Gebäck gereicht.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
AutorenlesungSusann PasztorUnd dann steht einer aufund öffnet das Fenster18. September 2018,19:30 UhrBegegnungszentrum margaretaSHeinrich-Fetten-Platz, Brühl |
Foto: (c) Sven Jungtow |
Karla wird sterben. Fred wird sie begleiten. Obwohl er sich bemüht, alles richtig zu machen, handelt er sich nicht nur Karlas Zorn ein, sondern auch die Kritik seiner Supervisionsgruppe vom Hospiz. Aber zum Glück hat er noch Phil, seinen 13-jährigen Sohn, der Karlas Fotoarchiv betreuen darf.
Wie begegnet man einer Frau, die höchstens noch ein halbes Jahr zu leben hat?
Fred glaubt, es zu wissen. Er ist alleinerziehender Vater und hat sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen, um seinem Leben mehr Sinn zu geben. Aber Karla, stark, spröde und eigensinnig, arrangiert sich schon selbst mit ihrem bevorstehenden Tod und möchte nur etwas menschliche Nähe - zu ihren Bedingungen.
Susann Pasztor erzählt in ihrem dritten Roman eine berührende Geschichte - warm und respektvoll, einfühlsam und direkt - hinreißend komisch.
Susann Pasztor lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin. Sie hat selbst eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin gemacht und ist seit mehreren Jahren ehrenamtlich tätig.
Die Lesung mit Susann Pasztor wird von Hospiz Brühl e.V. in Kooperation mit der Buchhandlung Karola Brockmann veranstaltet. Eintrittskarten zum Preis von 8,00 Euro sind beim Hospiz Brühl e.V. und in der Buchhandlung Brockmann (Uhlstraße/Ecke Mühlenstraße, Brühl) erhältlich.
AutorenlesungSusann PasztorUnd dann steht einer aufund öffnet das Fenster18. September 2018,19:30 UhrBegegnungszentrum margaretaSHeinrich-Fetten-Platz, Brühl |
Foto: (c) Sven Jungtow |
Karla wird sterben. Fred wird sie begleiten. Obwohl er sich bemüht, alles richtig zu machen, handelt er sich nicht nur Karlas Zorn ein, sondern auch die Kritik seiner Supervisionsgruppe vom Hospiz. Aber zum Glück hat er noch Phil, seinen 13-jährigen Sohn, der Karlas Fotoarchiv betreuen darf.
Wie begegnet man einer Frau, die höchstens noch ein halbes Jahr zu leben hat?
Fred glaubt, es zu wissen. Er ist alleinerziehender Vater und hat sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen, um seinem Leben mehr Sinn zu geben. Aber Karla, stark, spröde und eigensinnig, arrangiert sich schon selbst mit ihrem bevorstehenden Tod und möchte nur etwas menschliche Nähe - zu ihren Bedingungen.
Susann Pasztor erzählt in ihrem dritten Roman eine berührende Geschichte - warm und respektvoll, einfühlsam und direkt - hinreißend komisch.
Susann Pasztor lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin. Sie hat selbst eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin gemacht und ist seit mehreren Jahren ehrenamtlich tätig.
Die Lesung mit Susann Pasztor wird von Hospiz Brühl e.V. in Kooperation mit der Buchhandlung Karola Brockmann veranstaltet. Eintrittskarten zum Preis von 8,00 Euro sind beim Hospiz Brühl e.V. und in der Buchhandlung Brockmann (Uhlstraße/Ecke Mühlenstraße, Brühl) erhältlich.
Vortrag und Diskussion
Sterbebegleitung bei Muslimen
Die hospizliche Begleitung von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein neues Einsatzfeld in der Hospizbewegung. In den 1950er Jahren wanderten überwiegend junge Menschen aus Südeuropa als "Gastarbeiter" ein. Diese Generation befindet sich heute im Ruhestand und verbringt den Lebensabend in Deutschland.
Im Rahmen des Vortrages werden Informationen zu Glaubensinhalten der Muslime vorgestellt und der Umgang mit Krankheit, Leid und Tod aus muslimischer Sicht beleuchtet. Kultursensible Themen werden erwähnt und Hilfestellung für die hospizliche Begleitung gegeben.
Referentin: Dr. Ferya Banaz-Yasar
Koordinatorin im Hospizdienst der Uniklinik Essen, Diplom-Biologin, Heilpraktikerin, Beiratsmitglied HPV NRW e.V.
26. Juni 2018, 19 Uhr
Begegnungszentrum margaretaS, Heinricht-Fetten-Platz, 50321 Brühl
Vortrag und Diskussion
Das Herz wird nicht dement
Demenz ist nicht nur eine Störung des Gedächtnisses, sondern verändert tiefgreifend das Gefühlsleben der Betroffenen und der Angehörigen. Scham, Angst, Hilflosigkeit und viele andere Gefühle treten auf. Der Mensch hat zwei Gedächtnisse, das des Denkens und das des Herzens. Da das letztere nicht dement wird, kann daran angeknüpft werden, um Menschen mit Demenz zu erreichen und auch das Gedächtnis des Denkens zu reaktivieren.
In diesem Vortrag wird erläutert, wie Erkrankte sich und ihre Umwelt erleben, und sich dabei neue Wege der Hilfen für Demenzkranke auftun.
Referentin: Sandra Menge
Dipl.-Sozialpädagogin, Kreative Gerontotherapeutin, Dozentin beim Institut für Gerontopsychiatrie
22. März 2018, 18 Uhr
Festsaal Seniorenheim Wetterstein,
Kölnstraße 74-84, 50321 Brühl
Dies ist eine Gemeinschaftsveranstaltung mit
Alzheimer-Gesellschaft AUFWIND Brühl e.V.
in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und freundlicher Unterstützung der AOK Rheinland/Hamburg.
Figuren- und Schauspiel zum Thema Demenz
23. September 2016, 19:00 Uhr
Galerie am Schloss, Passage Kreissparkasse,
Schlossstraße 10, Brühl
Schubladen und Fächer in einem Nähkästchen, voll mit Erinnerungen. Hier drin sollen sie sicher sein. Aber die Zettel und Fotos machen dir Angst. An manchen Tagen kannst du sie nicht mehr entziffern, erkennst die Menschen auf den Bildern kaum. Du versteckst Zettel mit Namen, mit Wochentagen und Adressen. Und dann findest du sie nicht mehr. Dein Versuch, das schleichende Vergessen zu bewältigen. Und ich? Als Kind hatte ich oft Angst, du könntest mich verlassen, aber doch nicht so...
Eine Mutter-Tochter-Geschichte, erzählt in feinfühligen Bildern und Szenen. Die Kombination aus Schauspiel und Puppenspiel erweist sich als besonders geeignet zur Darstellung dieser Beziehung und deren Veränderung durch Demenz.
Sonja Lennecke und Stefan Mensing nehmen mit dieser Produktion die belastende Situation sowohl der Menschen mit Demenz als auch der Angehörigen ernst. Das Stück berührt Tabus und schafft Raum für eine echte Auseinandersetzung. Ameli Dziemba ist es gelungen, dazu Musik zu produzieren, die die Geschichte sensibel begleitet und trägt.
Dieses Forum wird gemeinsam mit Alzheimer-Gesellschaft Aufwind Brühl e.V. veranstaltet.