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Hospizforum – Der „gute“ Arzt zwischen Medizin und Sterbebegleitung

Vortrag am 23. Oktober 2012, 19:00 Uhr im Begegnungszentrum margaretaS

Referentin ist Beate Geske, Gestalttherapeutin (HP Psychotherapie), Psychoonkologin, Trauerbegleiterin, examinierte Altenpflegerin/Palliative Care
Zu Hause sterben – geht das? Möglichkeiten der häuslichen, palliativen, hospizlichen Begleitung am Lebensende

(„Nirgendwo darf künftig ein Mensch besser oder schlechter sterben als anderswo.“ Franco Rest)
Die meisten Menschen geben an, dass sie zu Hause sterben möchten. Tatsächlich findet das Sterben in unserer Gesellschaft aber fast ausschließlich in stationären Einrichtungen statt. Hier stellt sich die Frage: Ändern Menschen am Lebensende ihren Willen oder sind sie vielmehr gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen?
Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema, was es braucht, um zu Hause sterben zu können und welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt. Es soll aber auch aufgezeigt werden, welche weiteren Möglichkeiten es gibt und warum sich Menschen manchmal bewusst für ein Sterben in einer stationären Einrichtung entscheiden. Es geht also nicht darum, was besser oder schlechter ist, sondern vielmehr darum, was Sterbende und ihre Angehörigen brauchen.

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